Verbund

YOURVOICE-TB - Eine interdisziplinäre, kunstbasierte Machbarkeitsstudie zur Tuberkulosebehandlungsadhärenz in Kathmandu/Nepal

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert.

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es Erkenntnisse über die gelebten Erfahrungen von Patient:innen während der TB-Behandlung zu gewinnen, um kontextspezifische Barrieren für eine rechtzeitige und akzeptable Versorgung zu identifizieren. Zusätzlich soll die Rolle zeitlicher und räumlicher Determinanten in der TB-Behandlung untersucht werden und die Akzeptanz und Machbarkeit eines künstlerisch orientierten Ansatzes zur Datenerhebung zu erproben.

Dieses Pilotprojekt untersucht die gelebte Erfahrung von TB-Behandlung anhand einer Fallstudie in  Nepal, um mehr über die sozialen und umweltbezogenen Einflussfaktoren einer „guten“ Behandlung aus Sicht der Betroffenen zu erfahren. Die Ergebnisse sollen Versorger:innen dabei unterstützen, kontextuelle Faktoren bei der Gestaltung von Behandlungswegen stärker zu berücksichtigen und  dadurch erfolgreiche Therapie zu schaffen.

Teilprojekte

Policy Brief und Verbundkoordination

Förderkennzeichen: 01KA2502A
Gesamte Fördersumme: 94.279 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Melanie Böckmann
Adresse: Universität Bremen, Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften
Grazer Str. 2 a
28359 Bremen

Policy Brief und Verbundkoordination

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, Erkenntnisse über die gelebten Erfahrungen von Patientinnen und Patienten während der TB-Behandlung zu gewinnen, um kontextspezifische Barrieren für eine rechtzeitige und akzeptable Versorgung zu identifizieren. Zusätzlich soll die Rolle zeitlicher und räumlicher Determinanten in der TB-Behandlung untersucht werden und die Akzeptanz und Machbarkeit eines künstlerisch orientierten Ansatzes zur Datenerhebung zu erproben. Dieses Pilotprojekt untersucht die gelebte Erfahrung von TB-Behandlung anhand einer Fallstudie in Nepal, um mehr über die sozialen und umweltbezogenen Einflussfaktoren einer "guten" Behandlung aus Sicht der Betroffenen zu erfahren. Die Ergebnisse sollen Versorgerinnen und Versorger dabei unterstützen, kontextuelle Faktoren bei der Gestaltung von Behandlungswegen stärker zu berücksichtigen und dadurch erfolgreiche Therapie zu schaffen. Die Arbeiten werden größtenteils im Verbund gleichermaßen erledigt, wobei dieses Teilprojekt einen Schwerpunkt im Policy Brief und in der Verbreitung der Ergebnisse hat.

Story Maps

Förderkennzeichen: 01KA2502B
Gesamte Fördersumme: 27.998 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2026
Projektleitung: Dr. Alexandre Pereira Santos
Adresse: Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Geowissenschaften, Department für Geographie, Lehrstuhl für Mensch-Umwelt-Beziehungen
Luisenstr. 37
80333 München

Story Maps

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, Erkenntnisse über die gelebten Erfahrungen von Patientinnen und Patienten während der Tuberkulose (TB)-Behandlung zu gewinnen, um kontextspezifische Barrieren für eine rechtzeitige und akzeptable Versorgung zu identifizieren. Zusätzlich soll die Rolle zeitlicher und räumlicher Determinanten in der TB-Behandlung untersucht werden um die Akzeptanz und Machbarkeit eines künstlerisch orientierten Ansatzes zur Datenerhebung zu erproben. Diese Zielsetzungen sollen zu einer kollektiven Ermächtigung beitragen, indem Patientinnen und Patienten zusammengebracht und ihre gelebte Realität als Erkenntnisquelle genutzt wird – anstatt ihnen zu sagen, dass sie ihr Verhalten ändern sollen, obwohl die strukturellen Bedingungen dies erschweren. Die Teilnehmenden selbst schreiben die Erzählung einer "guten Behandlung" neu: Wirkt sie nicht nur gegen die Krankheit, sondern auch in ihrem Leben? Diese Patienten sind daher die primäre Zielgruppe; das Personal vor Ort sowie das nationale TB-Programm bilden ergänzende Zielgruppen. Dazu wird eine 12-monatige, multimethodische Fallstudie durchgeführt, die künstlerisch orientierte und partizipative GIS-Methoden kombiniert. Die Methoden umfassen narrative Interviews, Photovoice-Erhebung, Body Mapping mit Zeichnungen, angeregte Erzählungen, Geotagging von Fotos sowie das Einzeichnen von Orten auf physische Karten von Kathmandu. Die Methoden werden in einer ortsspezifischen StoryMap zusammengeführt. Die Forschung findet an zwei TB-Behandlungszentren im Kathmandutal statt.