Verbund

NatFair - Naturverbunden und fair gestaltet - innovative Interventionen zur Gesundheitsförderung und Steigerung der Nachhaltigkeit im Betrieb

Die globalen Umwelt- und Klimaveränderungen bedrohen unsere Lebensgrundlagen und damit die Gesundheit der Menschen. Um dem entgegenzuwirken, müssen gesundheitsförderliche sowie ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Lebensbedingungen und Lebensweisen verstärkt gefördert werden. Die Verknüpfung von Gesundheitsförderung und Klima- und Umweltschutz wird oft noch außer Acht gelassen. Dabei haben die zunehmenden Umwelt- und Gesundheitsprobleme unserer heutigen Gesellschaft häufig gemeinsame Ursachen, sodass sich in der Verknüpfung beider Aspekte zahlreiche Synergien für neue, wirksame Lösungsansätze ergeben.

Ziel der Fördermaßnahme ist es, Evidenz für wirksame, praxisrelevante Maßnahmen zu einer grundlegenden gesellschaftlichen Transformation in Richtung gesundheitsförderlicher sowie ökologisch nachhaltiger und sozial gerechter Lebensbedingungen und -weisen zu generieren. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, gesellschaftlichen und umweltbedingten Gesundheitsschäden vorzubeugen und faire Lebensumwelten für ausreichende Bewegung und gesundheitsförderliche Ernährung zu schaffen.

Ziel des Verbundprojekt NatFair mit sechs Partnern ist es, in einem partizipativen Prozess mit Verantwortlichen und Beschäftigten in Unternehmen Wege zu finden und systematisch zu evaluieren, wie arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen optimal in betriebliche Routinen implementiert werden können. Darauf aufbauend soll die Wirkung der entwickelten Interventionen auf die Gesundheit, das pro-ökologische Bewusstsein sowie das pro-ökologische Verhalten der Belegschaft untersucht werden. Schließlich soll die Wirkung der Intervention auf die wahrgenommene organisationale Gerechtigkeit im Betrieb analysiert werden.

Teilprojekte

Universitätsklinikum Düsseldorf

Förderkennzeichen: 01EL2409A
Gesamte Fördersumme: 735.340 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Hoffmann
Adresse: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf

Universitätsklinikum Düsseldorf

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).

Universitätsklinikum Ulm

Förderkennzeichen: 01EL2409B
Gesamte Fördersumme: 277.987 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Harald Gündel
Adresse: Universität Ulm, Universitätsklinikum, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm

Universitätsklinikum Ulm

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).

Deutsches Diabetes Zentrum Düsseldorf

Förderkennzeichen: 01EL2409C
Gesamte Fördersumme: 80.199 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Oliver Kuß
Adresse: Deutsches Diabetes-Zentrum DDZ, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Biometrie und Epidemiologie
Auf'm Hennekamp 65
40225 Düsseldorf

Deutsches Diabetes Zentrum Düsseldorf

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).

Universität Düsseldorf

Förderkennzeichen: 01EL2409D
Gesamte Fördersumme: 253.980 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hahn
Adresse: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Henkel-Stiftungslehrstuhl für Sustainability Management
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf

Universität Düsseldorf

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).

Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewußtes Management Hamburg

Förderkennzeichen: 01EL2409E
Gesamte Fördersumme: 124.950 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Rainer Kant
Adresse: Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewußtes Management (B.A.U.M.) e.V.
Osterstr. 58
20259 Hamburg

Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewußtes Management Hamburg

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).

Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung

Förderkennzeichen: 01EL2409F
Gesamte Fördersumme: 59.948 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2028
Projektleitung: Loretta Hölzel
Adresse: Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH
Am Kabellager 5
51063 Köln

Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung

Arbeitsplatzbezogene naturbasierte Interventionen (ANBI) mit dem Kernelement der gemeinschaftlichen, partizipativen Gestaltung von Naturkontakt im Betrieb können positiv auf Gesundheit, ökologisches Verhalten, sozialen Zusammenhalt und organisationale Gerechtigkeit wirken. In NatFair sollen 1) wirksame Maßnahmen zum Naturkontakt aus der Forschungsliteratur in einem partizipativen Prozess, gemeinsam mit der Zielgruppe, den Beschäftigten in Betrieben in Deutschland, so angepasst und optimiert werden, dass sie nachhaltig in die reale Arbeitswelt integriert werden können, und 2) die Wirksamkeit dieser Intervention (ANBI schließt hier ein: partizipative Anpassung, Optimierung und Durchführung der Maßnahmen) in einem cluster-RCT überprüft werden. Vorgesehen ist die Kooperation mit ca. 20 Betrieben unterschiedlicher Branchen, die Beschäftigten aus zwei vergleichbaren Organisationseinheiten (OE) die Teilnahme ermöglichen. Die Zielgruppe repräsentiert ein breites Spektrum an Berufen, Aufgaben und sozioökonomischem Status (SES), unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit Doppelbelastungen, Behinderungen u. a.). Gemessen werden Endpunkte der Implementierung (z. B. Akzeptanz, Übernahme, Reichweite und anderes) und der Wirksamkeit (Wohlbefinden, Gesundheit, Naturverbundenheit, pro-ökologisches Denken und Handeln, soziale Kohäsion und Gerechtigkeit). Für die Gewinnung der Betriebe und den Transfer der Erkenntnisse bringen die Antragsteller ein großes Netzwerk ein. Das Studiendesign zur Bestimmung der Wirksamkeit ist eine cluster-randomisierte Studie (cRCT) am Arbeitsplatz. Die Studie folgt den ADAPT- und MRC-Leitlinien. Zusammenfassend soll beantwortet werden, ob sich ABNI in die reale Arbeitswelt transferieren lassen, wie und in welchem Umfang (Implementierung) und mit welchen der oben genannten möglichen Wirkungen (Wirksamkeit).