Verbund

B-challenged - Schaffung eines sicheren und attraktiven physischen und sozialen Umfelds zur Förderung von körperlicher Aktivität im Freien und eines gesunden Ernährungsverhaltens bei Kindern

Zu wenige Kinder erfüllen die öffentlichen Richtlinien für körperliche Aktivität und gesunde Ernährung, was ein erhöhtes Risiko für lebensstilbedingte Krankheiten bedeutet. Diese Belastung ist bereits in jungen Jahren ungleich verteilt. Ungesunde Lebensgewohnheiten werden durch komplexe Mechanismen angetrieben, die sich je nach sozioökonomischen Verhältnissen unterscheiden.

Das transnationale Verbundvorhaben B-challenged führt in vier europäischen Ländern (Dänemark, Spanien, Polen und die Niederlande) einen sektorenübergreifenden Ansatz für physische und soziale Umweltinterventionen unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure (z. B. Kinder, Eltern, Lehrer, politische Entscheidungsträger) durch. Das Konsortium wird europäische Kohortendaten analysieren und das soziale Umfeld berücksichtigen. Damit zielt B-challenged auf strukturelle und realisierbare Verbesserungen des physischen und sozialen Umfelds ab, um Aktivität im Freien und das Ernährungsverhalten von Kindern zu verbessern. Innerhalb des Verbundes führt das BIPS Analysen existierender Kohortendaten durch, um auf dieser Grundlage Interventionsmöglichkeiten im physischen und sozialen Umfeld von Kindern zu entwickeln.

Der Verbund wird im Rahmen der Europäischen Partnerschaft „Fostering a European Research Area for Health“ (ERA4Health) gefördert. Darin arbeiten EU-Mitgliedsstaaten und assoziierte Staaten zusammen. Hierdurch soll die Ernährungs- und Gesundheitsforschung transnational gebündelt und gestärkt werden.

Teilprojekte

Schaffung eines sicheren und attraktiven physischen und sozialen Umfelds zur Förderung von körperlicher Aktivität im Freien und eines gesunden Ernährungsverhaltens bei Kindern

Förderkennzeichen: 01EA2404
Gesamte Fördersumme: 368 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Ahrens
Adresse: Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, BIPS GmbH
Achterstr. 30
28359 Bremen

Schaffung eines sicheren und attraktiven physischen und sozialen Umfelds zur Förderung von körperlicher Aktivität im Freien und eines gesunden Ernährungsverhaltens bei Kindern

Zu wenig Kindern erfüllen die öffentlichen Richtlinien für körperliche Aktivität und gesunde Ernährung, was ein erhöhtes Risiko für lebensstilbedingte Krankheiten bedeutet. Diese Belastung ist bereits in jungen Jahren ungleich verteilt. Ungesunde Lebensgewohnheiten werden durch komplexe Mechanismen angetrieben, die sich je nach sozioökonomischen Verhältnissen unterscheiden. Kinder, die in benachteiligten Vierteln aufwachsen, spielen weniger im Freien, da sie nur begrenzten Zugang zu sicheren und attraktiven Außenbereichen und erschwinglichen außerschulischen Aktivitäten haben als andere Kinder. Gleichzeitig gibt es heutzutage für Kinder einen einfachen Zugang zu energiereichen Lebensmitteln und sie sitzen öfter durch die starke Nutzung digitaler Medien. B-challenged zielt darauf ab, die Komplexität der Gleichstellung von Kindern bei der Aktivität im Freien und bei gesundem Ernährungsverhalten anzugehen, indem gemeinsam mit Kindern, die in benachteiligten Verhältnissen aufwachsen, und anderen wichtigen Akteuren, Interventionen in der physischen und sozialen Umwelt entwickelt und evaluiert werden. B-challenged ist ein transnationales Verbundprojekt im Rahmen der Europäischen Partnerschaft ERA4Health und führt in vier europäischen Ländern (Dänemark, Spanien, Polen und den Niederlanden) einen sektorenübergreifenden Ansatz unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure (z. B. Kinder, Eltern, Lehrer, politische Entscheidungsträger) durch. Das Konsortium wird Analysen mit europäischen Kohortendaten durchführen und das soziale Umfeld (z. B. Nachbarschaft, Familie) berücksichtigen. Damit zielt B-challenged auf strukturelle, relevante und realisierbare Verbesserungen des physischen und sozialen Umfelds, um Aktivität im Freien und das Ernährungsverhalten von Kindern zu verbessern. Innerhalb des Konsortiums führt das BIPS Analysen existierender Kohortendaten durch, um Erkenntnisse zu Interventionsmöglichkeiten im physischen und sozialen Umfeld von Kindern zu generieren.