| Förderkennzeichen: | 01ED2509B |
| Fördersumme: | 215.168 EUR |
| Förderzeitraum: | 2025 - 2028 |
| Projektleitung: | Prof. Thilo van Eimeren |
| Adresse: |
Universität zu Köln, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Kerpener Str. 62 50937 Köln |
Es wurde ein internationales Forschungskonsortium mit Experten aus Schweden, den Niederlanden, der Tschechischen Republik und Deutschland gebildet. Der Schwerpunkt des Konsortiums liegt auf der Erforschung von Bewegungsstörungen, insbesondere der Degeneration des nigrostriatalen Systems und den zerebralen Mechanismen zur Krankheits-Kompensation bei der frühen Parkinson-Krankheit (PD). Mit Hilfe multimodaler Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetenzephalographie (MEG) sollen die frühen Stadien und das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit untersucht werden, um zu verstehen, wie sich die subkortikale Degeneration und die kortikale Kompensation im Verlauf der Krankheit verändern und in welchem Zusammenhang sie mit bestimmten Symptomen stehen. Ziel dieses Teilprojekts ist die Untersuchung struktureller domänenspezifischer kortikaler Reservemechanismen, die die Auswirkungen des regionalen nigro-striatalen Dopaminverlusts und der domänenspezifischen motorischen Leistung im Frühstadium der Parkinson-Krankheit (d. h. domänenspezifische Bewegungsstörung) abschwächen. Man geht davon aus, dass die Bereiche der beeinträchtigten motorischen Leistung (Akinesie und Bradykinesie) separate und gemeinsame kortikale Korrelate der Bewegungsstörung aufweisen.