Förderkennzeichen: | 01EQ2403B |
Fördersumme: | 24.088 EUR |
Förderzeitraum: | 2025 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Kristina Adorjan |
Adresse: |
Klinikum der Universität München, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nußbaumstr. 7 80336 München |
Ziel ist es, schlafbezogene und autonome Phänotypen zu nutzen, um 1) krankheitsspezifische Signaturen zu identifizieren, die den Post-COVID-Zustand von sich syndromal überschneidenden psychiatrischen Diagnosen unterscheiden; 2) ihren Zusammenhang mit Krankheitsschweregraden wie der Arbeitsfähigkeit zu bestimmen und 3) Risikoverläufe nach einer SARS-CoV-2-Infektion in großen prospektiven Datensätzen aus Wearable- und Fragebogendaten vorherzusagen. Hierzu werden Goldstandard-Schlafuntersuchungsmethoden (Polysomnographie, PSG) verwendet und von Wearables abgeleitete physiologische Daten aus klinischen Stichproben von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID genutzt. Damit sollen informative Phänotypen entwickelt werden, welche für groß angelegte und multimodale Analysen der anderen Teilprojekte des FEDORA-Verbundes verwendet werden.