Teilprojekt eines Verbundes

Die Dimension der psychischen Gesundheit im Zusammenhang mit dem Long-/Post-COVID-Syndrom: Prädiktoren und Mediatoren

Förderkennzeichen: 01EQ2409C
Fördersumme: 149.244 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2026
Projektleitung: Dr. Nicole Rübsamen
Adresse: Universität Münster, Medizinische Fakultät, Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin
Domagkstr. 3
48149 Münster

Das Vorhaben der Universität Münster erforscht die mentale Gesundheit im Kontext von Post-COVID-Syndromen (PCS) und zielt darauf ab, Prädiktoren und die Rolle mentaler Gesundheit als kausalen Faktor und Mediator für Long-/Post-COVID-Symptome nach einer SARS-CoV-2-Infektion zu identifizieren. Die wissenschaftlichen Ziele umfassen die Identifikation von Prädiktoren für mentale Gesundheitssymptome, die Untersuchung von mentaler Gesundheit als kausalem Faktor für Long-/Post-COVID-Symptome, die Verwaltung der Daten der Nationalen Kohorte (NAKO) für RESOLVE-PCC-Partner und die Bereitstellung von Informationen über Stimmungs- und Angststörungen sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität aus den NAKO-Follow-Up Untersuchungen zur Unterstützung der Prävention und Therapie von mentalen Gesundheitsproblemen im COVID-19-Kontext. Das Vorhaben nutzt und managt NAKO-Daten, die vom Startzeitpunkt, den ersten passiven und zwei Zwischenbefragungen, sowie teilweise vom ersten aktiven Follow-Up für Forschungszwecke verfügbar sind. Detaillierte Daten zur mentalen Gesundheit aus jedem aktiven und passiven Follow-Up liegen vor. Depressionen und depressive Symptome werden mittels klinischer Diagnose und spezifischen Untersuchungen (MINI und PHQ-9) bewertet, während Angststörungen anhand von speziellen Analysen (GAD-7 und PHQ-PD) definiert werden. Für RESOLVE-PCC steuern wir unser spezifisches Fachwissen und Erfahrungen bei der Aufbereitung relevanter Daten aus den NAKO-Untersuchungen bei.