| Förderkennzeichen: | 01GN2511 |
| Fördersumme: | 50.000 EUR |
| Förderzeitraum: | 2025 - 2025 |
| Projektleitung: | Prof. Dr. Theresa Sophie Busse |
| Adresse: |
Private Universität Witten/Herdecke gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fakultät für Gesundheit, Department für Humanmedizin, Lehrstuhl für Versorgungsforschung Alfred-Herrhausen-Str. 50 58455 Witten |
Im Projekt soll eine dreitägige Veranstaltung (Summer School) geplant und durchgeführt werden, die sich mit dem Thema "Geschlechterunterschiede in medizinischen Studien" (Gender Data Gap) beschäftigt. Fokussiert wird der Einsatz von digitalen Interventionen in klinischen Studien betrachtet, um diese Geschlechterunterschiede zu verringern und Datenlücken zu schließen, etwa durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten und die aktive Beteiligung von Betroffenen. Eingeladen sind Studierende, Forschende und Fachleute aus Medizin, Pflege, Informatik, Philosophie, Physiotherapie und verwandten Bereichen sowie Interessierte aus Unternehmen, Krankenhäusern, ärztlichen Praxen und der Bevölkerung. Die Teilnehmenden erhalten hierbei sowohl Vorträge zu den fachlichen Hintergründen der Gender Data Gap sowie den Möglichkeiten von Digital Health. Dies wird ergänzt durch Berichte aus Klinik und Forschung zu realen Problemen durch Gender Data Gap. Durch den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern wird die Perspektive der Patienten eingebracht. Ein bestehendes Rahmenwerk für Gerechtigkeit im Bereich der digitalen Gesundheit wird den Teilnehmenden vorgestellt und bietet die Basis für die Arbeit an realen Herausforderungen in der klinischen Forschung.