Einzelprojekt

Untersuchung der Effektivität von Interventionen zur Reduktion der hitzebedingten Mortalität und Morbidität sowie Belastung von medizinischen Einrichtungen während Hitzewellen

Förderkennzeichen: 01KG2413
Fördersumme: 241.615 EUR
Förderzeitraum: 2025 - 2026
Projektleitung: Prof. Falko Sniehotta
Adresse: Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit Baden-Württemberg
Alte Brauerei, Röntgenstr. 7
68167 Mannheim

Durch den Klimawandel wird Hitze eine immer größere Gefahr für die menschliche Gesundheit. Die Identifikation von effektiven Interventionen ist notwendig, damit evidenzbasierte Strategien zum Schutz der Bevölkerungsgesundheit implementiert werden können. Um herauszufinden, welche Interventionen effektiv sind um hitze-bedingte Morbidität und Mortalität zu reduzieren sowie das Gesundheitssystem zu entlasten, wird eine systematische Übersichtsarbeit durchgeführt. Bei jedem Schritt des Reviews (Suche, Screening, Datenextraktion, Synthese) werden die Vorgaben der Cochrane Kollaboration umgesetzt. Begleitend werden die Bevölkerung und Expertinnen und Experten einbezogen, um ein möglichst umfassendes Bild von hilfreichen Interventionen zu erhalten, deren Implementation realistisch ist und einen Rückhalt in der Bevölkerung erfährt. Ein besonderer Fokus soll dabei auf dem Schutz von Risikogruppen liegen.